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  • AutorenbildJonas Groneick

Vanlife


 


Ich werde Euch in diesem Blog etwas über den Van erzählen mit dem meine Freunde und ich in Amerika unseren Fahrspaß hatten. Des Weiteren möchte ich Fragen aufklären wie:


  • Welche Möglichkeiten gibt es durch die USA zu reisen?

  • Wo haben wir unseren Van gefunden?

  • Wie teuer war der Van?

  • Wie teuer sind Unterkünfte im westlichen Bereich

  • Was gibt es für Tipps und Tricks?

  • Welche Apps sind die besten für einen Roadtrip?


Der Van


Welche Möglichkeiten gibt es durch die USA zu reisen?


Das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den USA ist extrem schwierig. Es fahren keine Busse oder Züge von Stadt zu Stadt, wie die meisten Menschen das vielleicht aus Asien oder Südamerika kennen.

Eine Möglichkeit wäre das Fliegen, aber das ist auf Dauer viel zu teuer und viel zu umständlich für einen Roadtrip.

Für Städtetrips ist das Flugzeug die beste Wahl. Großstädte wie San Francisco, Sacramento, Los Angeles oder Las Vegas sind mit dem Flugzeug sehr gut erreichbar.


Die zweite Möglichkeit ist das Mieten von Autos oder Vans. Dies ist ganz von den Personen abhängig. Wenn ungefähr zwei bis drei Leite zusammen unterwegs sind, bietet sich ganz klassisch das Auto an. Ganz beliebt bei der Wahl eines Mietwagens ist der Ford Mustang.

Für mehrere Personen (4-6) eignet sich ein Van als ideales Fortbewegungsmittel.


Cruise America


Wo haben wir unseren Van gefunden?


Wir haben natürlich im Internet recherchiert und sind dabei auf die folgende Seite gestoßen:

https://www.canusa.de/usa-reisen/suedwesten


Diese Seite ist im ganzen Land bekannt und man hat die Möglichkeit auch von anderen Orten, seinen Mietwagen ausleihen zu können, schaut einfach mal rein!

Wir hatten mit unserem Van keine Probleme, alles hat reibungslos geklappt.

Ihr solltet vor Abfahrt das gemietete Auto oder den gemieteten Van auf Macken kontrollieren und ggf. auf jeden Fall Fotos und Videos davon machen.


Camping Life


Wie teuer war der Van?


Für unsere Variante mit sechs Betten (zwei Doppelbetten), ausziehbarer Couch, Küche, Badezimmer und Essbereich haben wir für fast sechs Wochen 3500€ bezahlt, die wir natürlich auf uns fünf aufgeteilt haben.




Wie teuer sind Unterkünfte im westlichen Bereich?


Man sollte sich im Vorhinein überlegen, wo man nächtigen möchte, dies liegt ganz bei Euch und ist auch eine Frage des Preises.

Hotels, Hostels, Airbnb, Camping oder Couchsurfing, die Möglichkeiten sind groß in den USA.

Ich habe Euch hier mal ein paar ungefähre Preise von Hostels in den größeren Städten aufgelistet:

  • Los Angeles 30-35 €

  • San Fransisco 35-40€

  • Sacramento 30€

  • Santa Cruz 40€

  • Santa Barbara 35-40€

  • Yosemite Nationalpark 35€

  • Grand Canyon 30€

  • Las Vegas 20€


Die andere Möglichkeit wäre, sich wie gesagt ein Van zu mieten und die Nächte auf Campingplätzen zu verbringen. Leider ist das Campen an Straßen oder in der Wildnis verboten. Ich kann euch aber die Campingplätze ans Herz legen, wo wir waren, denn die Atmosphäre ist unfassbar schön, gerade in den Nationalparks oder auf der Route One.

An den schönsten Flüssen, Bergen oder Wäldern unter klarem Himmel mit Lagerfeuer campen, das stellt sich doch jeder mal vor!

Hier habe ich Euch mal Preise für die Campingplätze aufgelistet:


  • Los Angeles 40-50€

  • San Fransisco 40-50€

  • Sacramento 40-50€

  • Santa Cruz 40-50€

  • Sequoia Nationalpark 40-50€

  • Yosemite Nationalpark 40-50€

  • Grand Canyon 40-50€

  • Las Vegas 40-50€


Diese Preise gelten pro Fahrzeug, dass heißt die Kosten werden auf die Personen aufgeteilt.


Yosemite Nationalpark


Was gibt es für Tipps und Tricks?


Annual Pass

Es gibt einen sogenannten Annual Pass, dieser kostet 80€ und man kann damit in all den unten aufgelisteten Nationalparks fahren:


  • Arches Nationalpark  30€

  • Bryce Canyon 35€

  • Grand Canyon 35€

  • Zion Nationalpark 35€

  • Yosemite Nationalpark 35€

  • Death Valley Nationalpark 25€

  • Joshua Tree Nationalpark 30€

  • Yellowstone Nationalpark 35€

  • Canyonlands Nationalpark 30€

  • Glen Canyon Nationalpark 30€


Ohne Pass kosten Euch die Nationalparks 320€ und mit dem Pass bei 2 Personen nur 40€ pro Person!


Nationalparks am Wochenende

Die Nationalparks sind an den Wochenenden überfüllt, da viele Locals aus der Umgebung zu Besuch kommen. Die Nationalparks sind sehr beliebt, des weiteren zieht es viele Leute aus ganz Amerika an, die an den Wochenenden einen Trip machen wollen.


Selber Kochen

Für Langzeitreisende ist es am besten selbst zu kochen, da das Essen in den Staaten extrem teuer ist.

Es gibt viele Supermärkte, wo Ihr euer Essen kaufen könnt und dann im Van auf den Campingplätze oder in den Hostels zubereiten könnt.


Roadtrip USA: Max. 3-4 Stunden Fahrtstrecke pro Tag

Eine Fahrtstrecke von 3-4 Stunden pro Tag reicht vollkommen aus, wenn du dabei noch ein paar Stops einplanen willst. Wenn es mal ein Fahr-Tag sein muss, empfehle ich maximal 7 Stunden Fahrtzeit, das wäre ungefähr die Strecke von Los Angeles nach Las Vegas.

Meistens will man aber unterwegs ein paar Spots sehen, Fotos machen, ein Picknick einplanen, eine Wanderung unternehmen oder einfach die Aussicht geniessen. Dies braucht Zeit und dann sind 3 bis 4 Stunden Fahrtzeit oftmals genug. Die Zeit wird oft unterschätzt, die man zur Parkplatzsuche oder beim Warten benötigt.


Plane nicht zu viele Übernachtungen im Voraus

Ich wollte früher immer alles durchgeplant haben, typisch wie es der Deutsche auch will, aber dadurch fehlt die ganze Flexibilität beim Reisen, denn wenn ihr schon immer die nächste Unterkunft gebucht habt seid ihr natürlich auch daran gebunden. Genießt die Freiheit beim Reisen und wenn euch ein Spot gefällt, verlängert einfach mal um ein oder zwei Tage.

Ich plane die Übernachtung ungefähr einen Tag im voraus oder am gleichen Tag, dies reicht völlig aus.

Ausgenommen von den Nationalparks, diese sind oft überfüllt da solltet Ihr ruhig ein paar Tage davor buchen!


Rechtzeitig Tanken

Manchmal gib es meilenweit keine Tankstelle und bei großen Touristen Spots ist das Tanken immer ziemlich teuer. Manchmal ist es auch zum Vorteil ein Reserve-Kanister an Board zu haben um im Notfall auffüllen zu können.

Ihr möchtet wohl kaum irgendwo in der Pampa mit einem Mietwagen am Straßenrand liegen bleiben. 


Die richtige Musik für deinen Trip

Dies ist nicht wirklich ein Tipp, aber es gibt nichts Langweiligeres als stundenlang Auto zu fahren ohne die richtige Musik dabei zu haben. Ladet Eure Lieblingsmusik im Vorhinein runter, da es im Nirgendwo keinen Daten/Handy-Empfang gibt. Sogar wenn man sich eine amerikanische Sim-Karte zulegt. Die begehrteste Offraod Musik ist Country, probiert es aus und freundet Euch damit an!


Camping direkt am Meer


Welche Apps sind besten?


Heutzutage gibt es unzählige Apps, die nicht immer alle hilfreich sind, ich habe Euch hier mal die wichtigsten Apps für einen wahnsinns Roeadtrip aufgelistet.

Ich will nicht ausschließen, dass es noch mehr Apps für einen Roadtrip gibt, aber mit diesen seid ihr gut abgesichert.


Google Maps oder Maps.me

Diese beiden Apps sind die besten um Eure Route im offline Modus im Blick zu haben.

Maps.me ist eine perfekte App, dieser zeigt Euch Traking Routen an, die es so bei Google Maps zum Beispiel nicht gibt.


Hostelworld, Booking.com, Couchsurfing, Airbnb

Diese Apps sind perfekt dafür, wenn Ihr euch entschieden habt die Nächte in Hostels oder Hotels zu verbringen. Hostelworld bietet sich hervorragend an, wenn Ihr internationalen Kontakt zu anderen Menschen haben wollt.


Uber

Die Taxi App - hier sind private Autofahrer, die euch für wenig Geld von Ort zu Ort bringen. Ich liebe Uber, die Leute sind immer freundlich und haben immer was zu erzählen.

Wir haben diese App in den Großstädten viel benutzt, da es schwer war in der Stadt einen Campingplatz zu finden. Wir sind dann immer mit dem Uber in die Stadt gefahren.


Campercontact, Park4night

Für die Camper unter uns sind das die perfekten Apps um Campingplätze in der Nähe zu finden. Dabei müsst Ihr auch immer das Gewicht von eurem Auto kennen, dieser wird immer abgefragt.


Cost Split, Money Control

Das sind Apps womit Ihr euer Geld immer unter Kontrolle habt. Ihr könnt dort alles in Listen eintragen und habt so einen guten Überblick eures Budgets.

Waze

Die Stau-App - diese gibt Euch die beste Auskunft über Stau, Blitzer und Baustellen, es gibt nichts Anstrengenderes als auf dem Highway im Stau zu stehen, da geht dann erstmal nichts mehr.


Spotify

Die Musik-App für die gute Laune darf niemals bei einem Roadtrip fehlen. Ladet Eure Lieblingsmusik runter und genießt die schönsten Landschaftswege in Amerika.


TripAdvisor

Für Attraktionen ist diese App ziemlich gut. Wenn Ihr irgendwelche Touren buchen wollt, wie Helikopter Flüge, Rafting, Surfkurse oder entspannte Bootstouren durch den Canyon, dann schaut hier vorbei.


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